Kino
ab Do 23.11.

Django - Ein Leben für die Musik

in 2D
Termin(e): 
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Tickets: 7,00 Euro

Etienne Comars Regiedebüt Django über den titelgebenden Gitarristen und Komponisten eröffnete 2017 die 67. Internationalen Filmfestspiele von Berlin.

Handlung von Django - Ein Leben für die Musik 
1910 erblickte Jean Reinhardt in Belgien das Licht der Welt. Später wurde er unter dem Namen Django (im Film dargestellt von Reda Kateb) bekannt und gilt heute als einer der wichtigsten Begründer des europäischen Jazz. Schon als Kind erlernte Django das Spielen der Violine, des Banjos und schließlich der Gitarre. 1934 gründete er zusammen mit Stéphane Grappelli, seinem Bruder Joseph, dem Gitarristen Roger Chaput und dem Bassisten Louis Vola das Quintett. Trotz des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs und seiner Sinti-Zugehörigkeit hielt Reinhardt auch nach 1939 an der Jazz-Gruppe fest. 

1943 lebt Django in Frankreich, das zu dieser Zeit von den Deutschen besetzt war. Dennoch steht er jeden Abend mit seinem Gypsy Swing auf den Bühnen von Paris. Seine Beliebtheit bei den französischen Bürgern bewahrt ihn zu dieser Zeit noch vor der Verfolgung, während andere Angehörige der Sinti in Konzentrationslager gesteckt wurden. Als das NS-Regime allerdings verlangt, dass sich Django auf eine Deutschland-Tournee begibt, um mittels seines Jazz gegen die amerikanische "Negermusik" zu wettern, und Django sich weigert, ist er gezwungen, Frankreich zu verlassen. Mit Hilfe von Louise (Cécile de France) flüchtet der Musiker in Richtung Schweiz. 

FR · 2017 · Laufzeit 117 Minuten · FSK 12 · Drama

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