ERIC FISH & FRIENDS
Nach fast vier Jahre langer der Bühnenabstinenz meldet sich ERIC FISH mit seinem Soloprojekt ERIC FISH & FRIENDS zurück und spielt eine ausgedehnte Clubtour quer durch Deutschland. Zwischen EBBE – der melancholischen Tiefschlafphase eines Künstlers –, und FLUT – dem euphorischen Aufsaugen, Umsetzen und Ausbrechen von Gefühlen – kehrt der FISH zusammen mit seinen drei Freunden Rainer Michalek (Gitarre, Harm), Gerit Hecht (Klavier) und Friedemann Mäthger (Schlagwerk) zurück auf die Bühnen.
Nach einigen Jahren als Folkmusiker, schloss sich ERIC FISH 1992 der Gothic – Metal Band SUBWAY TO SALLY an. Als Leadsänger und Frontmann nahm er mit der Band vierzehn Studioalben und vier DVDs auf. Mit SUBWAY TO SALLY schaffte er es mehrfach unter die Top 5 der Albumcharts, spielte ca. 1500 Konzerte und gewann 2008 den BuViSoCo. Seit 2001 beschreitet ERIC FISH parallel Solopfade mit seiner akustik Band ERIC FISH & FRIENDS für die er eigene deutschsprachige Folksongs schreibt. Sechs Alben sowie eine DVD sind auf dieser Ebene bisher erschienen. Das aktuelle Album heißt MAHLSTROM.
Umrahmt von verschiedensten Saiteninstrumente, Klavier, Akkordeon und Schlagzeug, singt ERIC FISH Lieder aus der eigenen Feder, welche durch schonungslose Offenheit sich selbst und der ihn umgebenden Welt gegenüber gekennzeichnet sind.
Support: Kimkoi
„Kimkoi ist das schadlose Koffein, dass uns ein ganzes Album aufrecht hält, es ist das freundliche Ritalin, dass uns zur Fokussierung auf den Song zwingt und das leise Lächeln, das übrig bleibt, wenn der letzte Ton verstummt ist.“ Wer oder was ist das denn?
KimKoi könnte auch gut ein sexuell ambivalenter Manga-Super-Antiheld sein. Könnte, aber vielmehr ist es ein musikalisches Projekt, entstanden in der tristen Einöde Mitteldeutschlands, zum Leben erweckt von Michael Schock und Lars Buchenau. 2014 erschien das selbst betitelte Debütalbum, geformt und geleitet von Richard Pappik (Element of Crime) und Michael Murauer. Ein Experiment, dass durch das Mitwirken verschiedenster Musiker, stetig nach neuen Ansätzen und Wegen suchte. Anders sein wollte und anders ist. Auf seine Art dann doch der Antiheld der Populärmusik. Ein akustischer Tarantino-Film. Da trifft Rap (Der Reimteufel) auf Mariachi Trompete (S. Regener), Pop auf Barockorchester und Cello (B. Deutung) auf Flamenco Rhythmen. Und was war dann? 2015 veröffentlichte die Band eine „Multi-Kulti“ Swingversion des Ärzte Klassikers „Schrei nach Liebe“. Damit beziehen Kimkoi ganz klar Stellung zum Thema Fremdenfeindlichkeit und beteiligten sich an der „Aktion Arschloch“. Die MDR Fernsehsendung „MDR um 4“ berichtete über die Aktion und das Video. Es folgten Konzerte im ganzen Land. Ob als Singer-Songwriter Duo in einer Berliner Eckkneipe oder als große Formation auf der Festivalbühne, Kimkoi verstehen es ihr Publikum auf eine Reise mit zu nehmen.